Cremer, Fritz

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Fritz Cremer ist 1906 in der Familie eines Dekorateurs geboren worden. Nach dem Tod seiner Eltern (der Künstler war erst sechzehn) began Cremer seine künstlerische Ausbildung in Essen und schloß diese als Steinbildhauer ab. Dennoch, ist der Künstler, vor allem für seine Arbeite der Nachkriegszeit bekannt geworden. Als Cremer kurz vorm Krieges...
Fritz Cremer ist 1906 in der Familie eines Dekorateurs geboren worden. Nach dem Tod seiner Eltern (der Künstler war erst sechzehn) began Cremer seine künstlerische Ausbildung in Essen und schloß diese als Steinbildhauer ab. Dennoch, ist der Künstler, vor allem für seine Arbeite der Nachkriegszeit bekannt geworden. Als Cremer kurz vorm Kriegesende aus der Kriegesgefangenschaft nach Deutschland zurückkam, erhielt er bald eine Leitungsstelle der Bildhauerabteilung der Akademie für angewandte Künste in Wien. Später wurde Cremer zum Vizepräsidenten der Akademie der Künste in Berlin (1974 - 1983).

Das plastische Werk, welches zentral in der künstlerische Tätigkeit Cremers war, widmet der Künstler dem Gedenken an die Opfer des vergangenen Krieges. Seine Skulpturen und Mahnmale zeigen eine breite Palette an Emotionen: vom Leid und Verzweiflung bis zum Wiederstand und Stärke. Auch in seinem grafischen und malerischen Werk, oft auch abseits des Oberthemas "Krieg", wurden die stärksten seelischen Verfassungen des Menschen zum unmittelbren Hauptmotiv.

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